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Date: 2003-05-01
Irak: Haende ab fuer illegale MP3s?
Und weiter geht's mit der munteren Aufteilung der irakischen WIrtschaft. Die ersten Oelquellen sprudeln bald schon wieder[0] und man kloppte sich schon vorher um den vielversprechenden Mobilfunkmarkt[1] und nun darf Hillary Rosen, ehemals RIAA, die neuen Copyrightgesetze im Irak ausarbeiten. Damit ist dann wohl die maximale Ausbeutung der Kuenstler im Irak garantiert und auch wirksam die Meinungsfreiheit eingeschraenkt. Interessanterweise sind die bisher angedachten Gesetzesvorschlaege nicht ganz so drakonisch, wie die in den USA bestehenden.
[0]http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,246462,00.html
[1]http://www.heise.de/newsticker/data/jk-22.04.03-003/default.shtml
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Nach Recherchen des Journalisten Gregory Palast arbeitet die Cheflobbyistin des amerikanischen Phonoindustrieverbandes RIAA, Hillary Rosen, derzeit an der Formulierung neuer Copyrightgesetze für den Irak.
[...]
Das irakische Copyright-Gesetz stammt von 1971 und gewährt Werken einen Schutz bis 25 Jahre nach dem Tod des Autors, jedoch nicht länger als 50 Jahre nach Veröffentlichung.
[...]
Gregory Palast, der den Vorfall aufdeckte, kommentierte ihn im Radiosender Democracy Now mit den Worten:
"Während sie [die Iraker] früher vor Saddam Hussein Angst hatten, müssen sie jetzt fürchten, dass Sony ihnen die Hand abhacken lässt, wenn sie ein Madonna-Album bootlegen."
[...]
Mehr:
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/copy/14712/1.html
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edited by Abdul Alhazred
published on: 2003-05-01
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