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Date: 2010-12-06
wikileaks.quintessenz.at
Aus gegebenem Anlass wird hier auf den letzten Satz in der Laudatio zum "Defensor Libertatis" Big Brother Awards Austria 2010 vom 25. Oktober hingewiesen: "Schafft ein, zwei, drei - schafft viele Wikileaks!"
http://bigbrotherawards.at/2010/Preistraeger#John_Young_et_al._f.C3.BCr_das_Projekt_Cryptome
post/scrypt: Ansonsten ist http://wikileaks.quintessenz.at schon einmal verfügbar. More to come.
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post/scrypt: Ansonsten ist http://wikileaks.quintessenz.at schon einmal verfügbar. More to come.
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Am Wochenende hat der "Information Warfare" um WikiLeaks eine neue Dimension erreicht. Zwar hatte die US-Regierung davor einen Schlag nach dem anderen gegen WikiLeaks geführt und die Enthüllungsplattform zuerst von den Servernetzen des Anbieters von Cloud-Computing Amazon werfen lassen.
Dann wurde der DNS-Provider Everydns.net so lange unter Druck gesetzt, bis er Wikileaks.org aus seiner Datenbank löschte, sodass die Site selbst jetzt nur noch unter der IP-Adresse 213.251.145.96 zu erreichen ist. Am Freitag gab der Bezahldienst PayPal dann bekannt, dass man das Spendenkonto für die Enthüllungswebsite deaktiviert habe.
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Genützt hat all das offensichtlich nichts. Statt einer einzigen Website sind es ein paar Dutzend, die allesamt auf dem aktuellen Stand sind, weitere 165 enthalten immerhin bereits die erste Tranche der Dokumente. Das sind allerdings nur jene Sites, die von Savewikileaks.net laufend auf Aktualität überprüft werden, daneben existieren andere sogenannte "Mirrors", in Österreich wie in den USA. Hunderte andere Websites haben vor ihren Domainnamen "wikileaks" eingetragen und verlinken direkt auf 213.251.145.96, das "Original" in Schweden.
Für alle, die mit dem Netz schon etwas länger vertraut sind, kommt das nicht gar so überraschend, denn das momentane Geschehen rund um WikiLeaks ist nur neu in seiner Dimension, der Mechanismus selbst ist altvertraut.
Wenn Inhalte, die für die Allgemeinheit von Interesse sind, zu verschwinden drohen, werden sie vervielfacht. Und weil das Internet nun einmal rund um die Welt reicht, können die Mirrors überall stehen. Für einen, der verschwindet, gehen mehrere andere neu ins Netz. Dazu kommt eine unbekannte Zahl verdeckter Mirrors, die bei Bedarf binnen Sekunden online gehen können.
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Mehr dazu
http://fm4.orf.at/stories/1669877/
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edited by Harkank
published on: 2010-12-06
comments to office@quintessenz.at
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