|
<<
^
>>
Date: 2006-09-25
WWW: das war der Onewebday zu Wien
Gerade einmal 40 Stunden, nachdem David Isenberg mit ein paar q/s zusammengetroffen war, stieg die Feier zum Onewebday. Das Motto im Museumsquartier zu Wien: wir feiern, dass das Netz das Netz ist und dass es Allen und Niemandem gehört.
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
Am späten Nachmittag, von dem die Fotos und Videos stammen, startete man im Hof und bald schon ward's international. Dave Farber, David Isenberg, Elliot Noss [CEO von Tucows] und Lee Dryburgh [CEO von Bittech] kamen da zusammen. Wer die quintessenz ein wenig kennt, mag ahnen, dass die eigentliche Feier nach Sonnenuntergang erst recht in Szene ging.
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
http://isen.com/blog/2006/09/report-from-onewebday-vienna.html http://www.onewebday.org/wiki/index.php/Vienna%2C_Austria Pix vom Event http://community.webshots.com/album/554291209EJcAnj Noch mehr pix http://flickr.com/photos/leedryburgh/tags/onewebday/ Ein Video http://dabble.com/node/1882106 http://www.youtube.com/watch?v=IEGXtKaCgWs http://quid.blip.tv/file/77802 http://www.onewebday.org/wiki/index.php/Vienna%2C_Austria http://www.interesting-people.org/archives/interesting-people/ http://www.onewebday.org/ -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
Warum Dave Farber seit Jahren zu den bekanntesten Persönlichkeiten der Internet-Szene gehört, hat nicht nur einen Grund, sondern sehr viele.
Zum Einen moderiert der erfahrene Netzwerkarchitekt und Professor der Carnegie-Mellon-Universität seit 1993 eine der größten, privaten Mailing-Lists im Netz.
Mit 25.000 Abonnenten erreicht Farbers "IP"-Liste [ = "interesting people"] praktisch die gesamte technische Avantgarde des TCP/IP Zeitalters, denn die Aussendungen Farbers werden von der internationalen Bloggerszene seit Jahren multipliziert..
Berühmt wurde etwa Farbers Auftritt 1994 vor dem US-Kongress, als er vor negativen Implikationen warnte, wenn Überwachungsschnittstellen in die digitalen Netze eingebaut würden.
Dazu sprach er sich zum Ärger von Geheimdiensten und Polizei für eine Freigabe von damals noch nicht für den allgemein Gebrauch freigegebenen, sicheren Verschlüsselungsprogrammen aus.
[...]
Was also die "Net Neutrality" angehe, so sei die Situation von AT&T mit jener der deutschen Telekom sehr gut vergleichbar, die ihr neues Glasfasernetz erklärtermaßen nicht für andere Service-Anbieter öffnen will.
Dass in Europa immer wieder diskutiert werde, durch Abspaltung des "Services"-Bereichs von der Netzwerk-Infrastruktur bei Quasi-Monopolen mehr Chancengleichheit für alle Anbieter von Kommunikationsdiensten zu erreichen, "macht sehr viel Sinn" sagt Farber.
Mehr
http://futurezone.orf.at/it/stories/138823/
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
edited by Harkank
published on: 2006-09-25
comments to office@quintessenz.at
subscribe Newsletter
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
<<
^
>>
|
|
|
|