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Date: 2004-10-17
Biometrie: Iris/scanner ausgetrickst
Nach schlimmen Gummifingern, die Fingerabdruck-Scanner überlisten, kommt nun unschuldiges Blatt Papier, um eine andere Technologie zu entzaubern. Eine die wie Iris/scan dort bleiben sollte, wo sie hingehört, nämlich im Sicherheitstrakt.
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Nach den zahlreichen Demonstrationen, wie Fingerabdruck-Scanner mit relativ einfachen Mitteln zu überlisten sind, wurde auch die Methode des Ablesens der Iris-Eigenschaften näher untersucht.
In der abgelaufenen Woche ist an's Licht gekommen, dass diese angeblich viel höhere Sicherheit bietende Methode ihre ganz eigenen Tücken hat.
Tsutomu Matsumoto, Professor an der Yokohama National University demonstrierte dem interessierten Publikum auf einer Biometrie-Tagung in London anhand eines Blatts Papier, dass verschiedene auf dem Markt befindliche Iris-Scanner sich durchaus mit gedruckten Abbildungen des Augensterns zufrieden geben.
Im Jahr 2002 hatte der japanische Mathematiker und Kryptograph einen ähnlich eindrucksvollen Stunt mit Gummifingern und Fingerabdruck-Scannern vorgeführt. Schlimme Gummifinger
Zwei als sicher angepriesene und schon einige Zeit auf dem Markt befindliche Iris-Scanner produzierten je eine Fehlerrate von 100 Prozent. Das heißt, die gedruckte Iris wurde bei allen Versuchen als "echt" eingestuft. Eine weiteres Einlesegerät erkannte jede zweite gedruckte Iris nicht als Fälschung.
mehr dazu
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=254088
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edited by Harkank
published on: 2004-10-17
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