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Date: 2003-05-10
UK: Kopf der Hackergruppe "Fluffi Bunny" war Siemensmitarbeiter
Hackergruppen sind schon lange Bestandteil des
Internets bzw. unserer Gesellschaft.
Wie man persönlich dazu stehen mag, ist persönliche
Ansichtssache. Spassig wird dann nicht mehr, wenn man
selbst dabei zu Schaden kommt.
Gehört das Verändern von Webseiten genannt "defacment"
zum Standardreportoir, so machte die Gruppe "Fluffi Bunny"
durch DNS-Hacks bemerkbar, wodurch viele Webseiten
weltweit nicht erreichbar waren.
DNS mega-hack hits thousands of sites
http://www.theregister.co.uk/content/archive/21689.html
Damit nicht genug rief man sogar zum Jihad auf.
'Fluffi Bunni' hacker declares Jihad
http://www.theregister.co.uk/content/57/21668.html
Das weitere kreative Wirken der dunklen destruktiven
Macht dürfte fürs erste einmal beendet sein.
Wenn Scotland-Yard sich nicht geirrt hat, dann hat
man den 24 jährigen Lynn Htun Siemensmitarbeiter
ausgeforscht für den "rosa Hasen" gehackt zu haben.
Lynn wurde vom Dienst bei Siemens freigestellt.
Mal sehen was aus dem Hacker werden wird.
[d/quintessenz.org 2003]
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Anführer der Hackergruppe "Fluffi Bunny"
ist Siemensangestellter
Der Mann, der beschuldigt wird, Anführer der Hackergruppe "Fluffi Bunny" zu sein, ist ein Angestellter bei Siemens Großbritannien. Das bestätigte Claudia Hitner, Sprecherin bei Siemens Communications UK gegenüber de.internet.com auf Nachfrage. Scotland Yard-Agenten hatten den 24jährige Lynn Htun am 29. April im Rahmen von Ermittlungen in einer Fälschungssache festgenommen, als er die in London stattfindende Messe "InfoSecurity Europe 2003" besuchen wollte. Htun habe für neun Monate für Siemens Communications gearbeitet.
Htun ist bis zum Ende der Ermittlungen bei voller Bezahlung von der Arbeit freigestellt. Sein Zugang zu allen Systemen des Technologiekonzerns sei gesperrt worden. Obwohl Htun nicht wegen Computer Hacking Aktivitäten festgenommen wurde, würde die Polizei überprüfen, in welchen Bereichen der Verdächtige tätig war. Siemens habe sofort Maßnahmen zur Sicherung der Infrastruktur der Kunden und der eigenen Systeme ergriffen, erklärte Hitner weiter.
Der rosa Hase "Fluffi Bunny" hatte zuletzt von sich Reden gemacht, als die Gruppe nach dem 11. September Defacements gegen Websites durchführte, die den sogenannten "Krieg gegen den Terror" propagierten.
In den USA wird Lynn Htun wegen Defacements von Webservern staatlicher Organisationen und renommierten Sicherheitsanbietern wie dem SAN Institut in Washington, Security Focus, das nun zu Symantec gehört und Attrition.org gesucht. Die Aktionen begannen im Juni 2000 und endeten abrupt vor 18 Monaten. (as)
===========Der original Link zum Artikel==========
http://de.internet.com/index.html?id=2021065
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edited by Doser
published on: 2003-05-10
comments to office@quintessenz.at
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