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Date: 2001-10-25
DE: Filterwahn, Jugendschutz und Aufsichtspflicht
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q/depesche 01.10.25/1
Die Medienaufsichtsstelle Nordrhein-Westfalen glaubt die richtige
Technik und Methode gefunden zu haben, deutsche Nutzer vor
unzulässigen Webangeboten zu bewahren.
Die beim Düsseldorfer Regierungspräsidenten Jürgen Büssow
angesiedelte Medienaufsicht hat ein ambitioniertes Projekt in
Angriff genommen: Mit Argumenten wie "Jugendschutz" und
"Aufsichtspflicht" möchte sie deutsche Surfer vor hier zu Lande
unzulässigen Inhalten wie Nazi-Propaganda auf Webseiten in den
USA bewahren. In einem ersten Schritt dazu hat die Behörde 56
Zugangsvermittler aus Nordrhein-Westfalen zu einer Anhörung Mitte
November geladen, in der sie die angeordnete Sperrung von zunächst
vier beanstandeten Angeboten erläutern will. Dass die nötigen
Filtertechniken zur Durchsetzung der Maßnahme vorhanden sind,
wollen die rheinischen Netzhüter den Providern dabei auch gleich
beweisen.
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post/script f. AT: wenn das nur nicht der blaue Inschinör hört! :o)
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edited by Miller
published on: 2001-10-25
comments to office@quintessenz.at
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