|
<<
^
>>
Date: 2001-10-04
Daten/geil: Statistik Austria gleicht ab
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
"Die gemeinsame Speicherung von Adress- mit Personendaten ist
dagegen laut der Statistik Austria notwendig, weil sonst keine
regional begrenzten Auswertungen vorgenommen werden könnten" -
die armen Regionen, wie würden sie benachteiligt, würde man
Datenschutz/gesetze auch anwenden.
Volkszähler Isamberth hat bereits einen Big Brother Award
erhalten. Eine Lifetime Achievement könnte Zeiten wie diesen
schnell verdient sein.
http;//www.bigbrotherawards.at
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
"Kein Missbrauch von Volkszählungsdaten" Statistik Austria
verteidigt Bildungsstandsregister gegen Vorwürfe von
Datenschützern | Daten werden demnach zwar gemeinsam
gespeichert | Abfrage von Einzeldaten ist aber angeblich nicht
möglich | ARGE Daten widerspricht update vor 44min
Volkszählungs-Projektleiter Karl Isamberth von der Statistik Austria
relativiert die Vorwürfe von Datenschützern, wonach
Volkszählungsdaten für ein Bildungsstandsregister aus der
Anonymität geführt werden könnten.
Es sei zwar korrekt, dass Adressdaten des Gebäudeblattes bei der
Speicherung zu den Personendaten hinzugefügt würden, das werde
aber nur gemacht, um Regionalstatistik zu ermöglichen.
Die Abfrage von Einzeldaten sei nicht einmal ihm möglich, meinte
Isamberth.
Datenschutzrechtlicher Albtraum
Am Montag hatte Hans G. Zeger, Obmann der ARGE Daten, den
Entwurf zu einem "Bundesgesetz zur Dokumentation des
Bildungswesens" heftig kritisiert.
"Der Entwurf ist ein verfassungs- und datenschutzrechtlicher
Albtraum. Neben einer Fülle von Detailproblemen hat Frau
Bundesminister [Elisabeth Gehrer [ÖVP], Anm.] die
Unverfrorenheit, den direkten Zugriff auf die Volkszählungsdaten zu
verlangen. Unsere Befürchtungen über Missbrauchsmöglichkeiten
der Volkszählungsdaten werden bestätigt."
"Die gemeinsame Speicherung von Adress- mit Personendaten ist
dagegen laut der Statistik Austria notwendig, weil sonst keine
regional begrenzten Auswertungen vorgenommen werden könnten."
Als Beispiel nennt Projektleiter Isamberth eine Statistik für
Facharbeiter. Wenn man wissen wolle, wie viele Facharbeiter in
einem bestimmten Bezirk vorhanden seien, brauche man nur die
Daten dieses Bezirkes.
Mehr
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=85533
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
edited by Harkank
published on: 2001-10-04
comments to office@quintessenz.at
subscribe Newsletter
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
<<
^
>>
|
|
|
|