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Date: 2000-01-10
Betrug mit Banner-Werbung
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Phantomabrufe über fremde Proxy-Server werden als echte
Kundenkontakte verkauft | Geschädigte Dritte auch in AT |
Schaltagenturen ist der groß angelegte Betrug an ihren
Kunden offenbar egal | Tipps zum Schutz dagegen
update vor 0min
Mit dem Aufstieg der Bannerwerbung zum fixen Bestandteil
in großen Werbe-Etats steigt auch die Zahl der Unternehmen
rasant, die Bannerschaltungen im Internet anbieten.
Im Schatten dieses Aufschwungs häufen sich allerdings die
Fälle von groß angelegtem Betrug durch unseriöse
Schaltagenturen, die ihren Kunden neben echten auch
Phantomzugriffe verkaufen.
Weil die Abrechnung mit dem Werbekunden anhand der
jeweils abgerufenen Banner erfolgt, werden mit Hilfe kleiner
Skriptprogramme Zugriffe auf den Banner simuliert. Da im
Netz zwangsläufig alle Abrufvorgänge protokolliert sind, wird
dieser Vorgang verschleiert, indem das Skript den Abruf über
fremde Proxy-Rechner befiehlt.
Eine möglichste hohe Zahl von "ahnungslosen" Proxy-
Servern - eine Art Zwischenspeicher und Verbindungselement
zwischen lokalen Netzwerken und dem Internet, wo sie
millionenfach vorhanden sind - wird dazu gebracht, die
Banner permanent abzurufen.
Der Betrug wird von den solcherart geschädigten Proxy-
Eigentümern zumeist lange nicht bemerkt, die um ein
unbekannte Zahl von Kundenkontakten betrogenen Firmen
erfahren davon so wie nie.
Full Text
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=14419
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edited by Harkank
published on: 2000-01-10
comments to office@quintessenz.at
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