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Date: 2010-11-28
Scheiss Internet Preis an Bundesre/gier/ung und Rechte/verwerter
Das neue O/R/F/Gesetz hat die future/Zone beerdigt und Zweifel am langfristigen Niedergang des O/R/F zerstreut. Als Belohnung darf sich Medien/staats/sekretär Ostermayer über den /Wolfang Lorenz Gedenkpreis/ freuen. Die Austro Mechana wiederum will an jeder fremden Festplatte mitverdienen, was das Volk zu schätzen weiß.
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Kinder, da habt ihr was verpasst:
Es begab sich aber, dass sich nach Anbruch des Sabbats eine treue Schar Ostarrichi-Geeks zu Wien versammelte oder eine daselbst ausgehende Strömung über den Informationssuperhighway zu empfangen geruhte. Es galt, den diesjährigen Gewinner des Wolfgang Lorenz Gedenkpreises für internetfreie Minuten zu küren und dem Namensgeber zu huldigen.
Heise erinnert uns an die Vorgeschichte:
/Der Lorenz-Preis ist ein Negativ-Award für "völlig unqualifizierte Statements gegen das Informationszeitalter in Wort und Tat" und wurde von Monochrom am Samstagabend in Wien zum bisher zweiten Mal vergeben. Er geht zurück auf den ORF-Programmdirektor Prof. Wolfgang Lorenz, der vor rund zwei Jahren über das "Scheiß-Internet" hergezogen war, in dem sich "die Jungen verkrümeln". Fernsehen sei das Leitmedium und es sei ihm egal, ob junge Menschen zusähen. Erste Preisträger waren im Vorjahr die Wiener Grünen./
http://heise.de/-1143369
Die weise Richterbank befand Medien/staats/sekretär Josef Ostermayer stellvertretend für die österreichische Bundesregierung für den würdigen Preisträger. Denn, um die Zustiummung zur fortdauernden politischen Einflussnahme auf den O/R/F zu sichern, sei das qualitätiv hochwertigste Internetangebot des O/R/F - nämlich die future/zone - dem Verband österreichischer Zeitungsverleger, kurz V/Ö/Z, geopfert worden, meint die Jury in ihrer Begründung.
http://www.monochrom.at/wolfgang-lorenz-gedenkpreis/
Kurz vor dem Ende kann das "basisdemokratische Schnellverfahren" (heise) bestaunt werden, mit dem beschlossen wurde, den Publikumspreis der Austro Mechana zuzuerkennen. Sie kassiert seit Oktober bis 43,74 Euro je in Verkehr gebrachter Festplatte als Urheberrechtsabgabe.
Bei den Preisen kein Wunder, dass dero Enkel keinen Groschen für die Babuschka erübrigen können...
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edited by Babuschka
published on: 2010-11-28
comments to office@quintessenz.at
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