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Date: 2008-06-26
Ab 27. Juni: Linuxwochen Linz - Kunst trifft Open Source
Medienkunst trifft auf die Offenheit der Freien Software.
Spätestens seit Linus Torvalds Verleihung des Prix Ars Electronica haben
Open Source Software und Kunst in Linz ihren fixen Platz.
Ab Freitag, dem 27. Juni, um 14 Uhr starten die Linuxwochen Linz in der
Kunstuniversität am Hauptplatz und laufen dort bis Sonntag, dem 29. Mai.
40 Vorträge, Hacklabs und Workshops bieten Besuchern bei gewohnt freiem
Eintritt ein dichtes Programm an Open Source und angewandter Kunst.
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Das ganze Programm unter: http://linz.linuxwochen.at
Treffpunkt für Anwender, Künstler und Techniker
Anwender, Künstler und Linux Experten einander näher zu bringen ist das erklärte Ziel der Veranstalter. Diese setzen sich selbst aus der Linzer Gruppe servus.at (Kunst und Kultur im Netz), der Abteilung zeitbasierte Medien der Kunstuni und dem Zentralen Informatikdienst der Uni zusammen.
"Linux zum Mitnehmen" und Linux Desktops für alle Schultypen
Ein eigenes Install-Labor soll Anwender dazu ermuntern Linux am eigenen Rechner auszuprobieren und diesen samt Linux mit nach Hause zu nehmen.
Für alle Schultypen geeignet, ist der Linux Desktop "desktop4education" und der Schulserver "server4education". 5000 DVD's samt Lehrbuch wurden bereits für den EDV Unterricht in Volksschulen bis HTL's produziert.
Mehr Infos auf: http://www.d4e.at und http://www.s4e.at
Ein Blick über die Schulter des Künstlers
Das Motto "art meets radical openness" der Linuxwochen Linz 08 erweitert das Programm um Präsentationen und Performances von Künstlern, die sich ausschließlich mit der Entwicklung und Verwendung von Freier Software beschäftigen. Sie stellen vor Ort ihre Arbeitsweisen vor und lassen sich während der Produktion von Medien-Kunst über die Schulter schauen.
Für Interessierte gibt es während der gesamten Veranstaltung genügend Möglichkeit und Platz für spontane Worklabs, Hacklabs und Kontakte.
Animations-Kunst für Kids
Freuen darf man sich auch auf die Vorstellung des Projektes Machinimint. Machinimint ist eine "Multimediabox", die Kinder und Jugendlichen einen spannenden und zeitgemäßen Einstieg in die Welt des Open Source bietet. Die Box wird vom "Bundesministerium für Gesundheit, Famile und Jugend"
im Rahmen der Zweigstelle BUPP unterstützt.
Als Machinima bezeichnet man Filme, die mit Hilfe von Computerspielen produziert werden. Dieses Kunstwort setzt sich aus "machine", "cinema" und "animation" zusammen.
Ermäßigte Linux Prüfungen an der Kunstuni Linz
Auf den Linzer Linuxwochen werden heuer erstmals Linux Prüfungen vom unabhängigen Linux Professional Institute (LPI) angeboten. Der deutsche Verein LPI e.V. bietet als neutrale und unabhägige Organisation eine Anlaufstelle für Linux und Freie Software im Bildungswesen.
Informationen unter: http://linz.linuxwochen.at/node/78
DMA - eine Eigenentwicklung der Kunstuni Linz
DMA, Digital Media for Artists, ist eine Plattform der Kunstuniversität und wird erstmals in der Version 2.0 vorgestellt. Diese weit über die Landesgrenzen bekannte Online-Plattform gibt Überblick, Know-How und Hilfestellung für den Softwareeinsatz in der Kunst-Produktion.
Die Online Plattform: http://www.dma.ufg.ac.at
Zahlen und Fakten:
Start: 27.06.- 29.06.2008
Wo: Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 8, 4020 Linz
Infos: http://linz.linuxwochen.at
Live Stream: linz.servus.at/stream
Pressekontakt:
Rückfragen: presse-liwoli@servus.at
Christoph Nebel: 0650 7898376
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edited by Chris
published on: 2008-06-26
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