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Date: 2006-09-11
SWIFT: AT-Land offiziell nicht informiert
Die österreichische Nationalbank hat man von seiten SWIFT wie alle Notenbanken kleinerer Staaten dumm sterben lassen. Alle? Zu den informierten Notenbankchefs gehörten auch die aus Belgien, Schweden und der Schweiz.
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Die Führung der Nationalbank hat - anders als ihr deutsches Gegenstück - erst "Ende Juni davon erfahren, als das Thema durch die Medien ging", sagt Andreas Dostal, Leiter der Abteilung "Zahlungsverkehr" in der Nationalbank, zu ORF.at.
Österreich gehöre nun einmal nicht zu den G-10-Staaten, deren Nationalbankchefs schon 2002 von die Abrechnungsstelle für internationalen Zahlungsverkehr [SWIFT] informiert worden waren, dass SWIFT ihre Datensätze dem US-Geheimdienst CIA zugänglich gemacht habe.
"Freiwillig hat das keiner groß herumposaunt, auch nicht in höchsten Kreisen", so Dostal weiter.
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Ansonsten wird weiterhin nach Kräften geschwiegen. Die belgische Datenschutzkommission gab auf Anfrage die Auskunft, die Ergebnisse der laufenden Untersuchung durch die Kommission würden Ende September/ Anfang Oktober der belgischen Regierung bekannt gegeben.
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Am nachhaltigsten schweigt zur SWIFT-Affäre jedoch das österreichische Finanzministerium, wo für eingehende Telefonate offenbar auch eine so genannte "Rundablage" existiert.
Mehr http://futurezone.orf.at/it/stories/135640/
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edited by Harkank
published on: 2006-09-11
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