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Date: 2006-02-01
Biometrie/paesse: Und die Randomness die fehlt
Irgendwie riechts mittlerweile schon streng danach, dass beim Europa/Roll/out der RFID-Pässe etwas anbrennen könnt.
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Holländische Security-Spezialisten haben Daten aus den Funkchips der neuen Biometrie-Pässe erfolgreich abgezapft und die Verschlüsselung dann binnen zweier Stunden auf einem handelsüblichen PC gecrackt.
Laut einem Bericht des öffentlich-rechtlichen holländischen Senders VARA-TV sind Attacken dieser Art aus einer Entfernung von bis zu zehn Metern möglich. Möglich wird der Angriff ausgerechnet durch jene Daten der maschinenlesbaren Zone im Pass, die ihn sicher gegen Auslesen durch Unbefugte machen sollen.
Der geheime Schlüssel, der den Zugang zu den auf dem Chip enthaltenen Daten samt digitalem Passfoto und Fingerabdruck sichern soll, ist nicht unbedingt sicher, weil bei seiner Erzeugung zu wenig "Randomness" [Zufälligkeit] im Spiel ist.
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ir wussten seit dem vergangenen Sommer, dass die Kollegen in Holland Probleme mit den neuen Biometrie-Pässen haben." sagte Heinrich Pawlicek, Leiter der Passbehörde im Innenministerium am Dienstag zur futurezone.
Welche Probleme das genau seien, habe man zwar nicht gewusst. Dass es sich nicht um Lappalien handle, sei aber durch das um Monate verschobene Roll-Out-Datum klar geworden.
Story mit links
http://futurezone.orf.at/it/stories/86706/
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edited by Harkank
published on: 2006-02-01
comments to office@quintessenz.at
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