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Date: 2000-09-20
Iris-Scan bei Olympia
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Scantechnologie erstmals bei Olympia im Einsatz | "Eye-
Ticket"-Präsident Roßkopf: "Die Augen hat man immer
dabei" | Kooperation mit Salzburger Skidata AG | Banken,
Kaufhäuser, Gefängnisse sind weitere Einsatzgebiete
"Vielen Dank", sagt eine Stimme. Ein grünes Licht leuchtet
auf, und das Drehkreuz öffnet sich. Tischtennis-Profi Jörg
Roßkopf hat sein Gesicht vor einen kleinen Spiegel gehalten
und betritt das Deutsche Haus in Sydney ohne lästige
Fragen oder Kontrollen.
Er hat den Iris-Test bestanden. Erstmals werden bei Olympia
die Mitglieder der deutschen Mannschaft an ihren Augen
identifiziert.
"Jede Iris ist einmalig. Das Verfahren ist im Vergleich zu
Fingerabdrücken oder Stimmen-Identifikationen, die man
manipulieren kann, 100-prozentig sicher", sagt Hans-Jürgen
Schreiber, Vizepräsident der amerikanischen Firma Eye-
Ticket.
Mitte der 80er Jahre entdeckten Leonard Flom und Aran
Safir, dass die Iris des Menschen eindeutig und
unverwechselbar ist. Bereits nach einem Jahr ist sie voll
entwickelt. Sie kann zwar noch ihre Farbe verändern, aber
nicht ihre Struktur. Auch unterscheidet sich die Iris des
linken und rechten Auges. 1994 wurde das erste Produkt,
das die Iris zur Identifizierung verwendet, von John Daugman
patentiert. Sowohl Aran Safir als auch John Daugman
arbeiten heute für eine amerikanische Firma, die die meisten
Patente rund um die Iris-Erkennung besitzt, nämlich IriScan
Inc. in New Jersey, USA.
Mehr davon
<http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=42527>
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edited by Harkank
published on: 2000-09-20
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