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Date: 2000-05-02
"Cyberterror, Kinderporno, Internet"
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Auch Europäischer Rat schaltet sich in die konzertierte Aktion zur
Überwachung aller digitalen Netze ein | Zugang in Echtzeit gefordert |
Erster Entwurf einer bindenden Konvention ist bereits online
vor 11min
Wenige Tage nach den so genannten G-8-Staaten schaltet sich mit
dem 41 Länder umfassenden Europäischen Rat ein weiteres
internationales Gremium in die konzertierte Aktion zur geplanten
Überwachung der gesamten digitalen Welt ein.
Der Entwurf einer "Konvention zur Cyber-Kriminalität" [Draft
Convention on Cyber-crime] wird nicht ganz überraschend mit den
Schlagworten "Cyberterroristen", "Kinderpornografie" und "kolossale
Schäden" durch Hacker eingeleitet, kommt dann aber recht schnell
auf den eigentlichen Punkt.
"Zur Diskussion stehen Computer-spezifische investigative
Methoden", genauer gesagt "die Überwachung von Daten, die über
Netzwerke" aller Art übertragen werden, wie es in der begleitenden
Presseerklärung heißt.
Abfangen, erheben, speichern, tauschen
Artikel neun, "Straftaten im Zusammenhang mit Kinderpornografie",
enthält weder neue Erkenntnisse oder Regelungen zu diesem Delikt
und besteht gerade aus 16 Zeilen. Dafür ist im gesamten Entwurf
seitenlang die Rede davon, welche Daten wann, wie und wo erhoben,
abgefangen, gespeichert und ausgetauscht werden müssen bzw.
dürfen.
Voll Text
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=27023
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edited by Harkank
published on: 2000-05-02
comments to office@quintessenz.at
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