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Date: 1999-12-29
Filtern.de: Wollen und nicht Können
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Von Christiane Schulzki-Haddouti
Das Bundeswirtschaftsministerium hat eine Studie zu dem
Thema "Jugendschutz und Filtertechnologien im Internet"
vorgelegt. Während technische Tests die Unzulänglichkeit
der Filterprogramme belegen, hält die Politik am Einsatz der
Programme fest.
Über die Schlussfolgerungen, die aus den Ergebnissen der
Studie zu ziehen sind, sind sich aber Siegmar Mosdorf,
Parlamentarischer Staatssekretär im
Bundeswirtschaftsministerium und die Secorvo Security
Consulting GmbH, die die Studie durchgeführt hat, uneinig: In
einer Pressemitteilung kommt Mosdorf zu dem Schluss,
dass "die technologischen Voraussetzungen für eine
effiziente Filterung illegaler und jugendgefährdender Inhalte im
Internet weitgehend gegeben sind". Hingegen heisst es in der
Studie selbst, dass "technische Lösungen zur Filterung der
Inhalte bisher keinen adäquaten Schutz bieten und prinzipiell
keinen absoluten Schutz bieten können."
Offensichtlich laufen hier politischer Wille und technischer
Sachverstand auseinander. Die Idee, dass mit Hilfe von
technischen Werkzeugen die Ausgeburten des Internet
kontrolliert werden können, ist offensichtlich zu verlockend.
Unbestritten ist jedoch, dass dem Internet mit
althergebrachten regulatorischen Rezepten nicht
beizukommen ist.
Voll Text
<http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,58015,00.html
>
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edited by Harkank
published on: 1999-12-29
comments to office@quintessenz.at
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