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Date: 1999-07-06
Vor Spamverbot in AT - Entscheidung im Justizausschuss
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q/depesche 99.6.2
Vor Spamverbot in AT - Entscheidung im Justizausschuss
Gemeinsamer Antrag aller fünf Parlamentsparteien | Antrag der
Grünen auf SpamVerbot war Auslöser | Internet-Provider ISPA, vier
UserGroups und Konsumentenschützer hatten Verbot gefordert |
weitere Themen Fernabsatzgesetz und Signaturgesetz
update vor 5min
Der Justizausschuss des österreichischen Parlaments hat nach
Konsens aller fünf ParlamentsParteien eine Abänderung des
Telekommunikationsgesetzes beantragt.
Der Paragraph 101 des Telekommunikationsgesetzes soll um
Passagen aus einem Antrag der grünen Abgeordneten Terezija
Stoisits ergänzt werden. Diese besagen, dass das Zusenden
elektronischer Post als Massensendung oder zu Werbezwecken der
vorherigen Zustimmung des Adressaten bedürfe.
De facto kommt dies einem Verbot für sogenanntes Spamming
gleich.
Ebenfalls geändert werden soll der Paragraph 104, der in Zukunft
Geldstrafen um die ATS 50.000 für Zusenden unverlangter
MassenMails vorsehen wird.
Voll Text
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=2323
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edited by Harkank
published on: 1999-07-06
comments to office@quintessenz.at
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